Wir blieben länger als geplant in der Banderas Bay. Neben der Fradolin war auch die Limelight dort, sie hatten Probleme mit ihrem Motor und hatten deshalb ihre Abfahrt nach Französisch Polynesien verschoben. Mathias lernte noch Schweizer kennen, die ihn durch die Anchorchaincalculator-App schon kannten. Die Zeit verging mit einigen Reparaturen, es sammelt sich ja immer etwas an. Zweimal schlenderte ich mit Doro über den netten Sonntagsmarkt, wo man tolles Brot kaufen kann: kommt aus Chile, ist wie deutsches Vollkornbrot – nach Chile sind viele Deutsche ausgewandert.
Hier eine Liste unserer Arbeiten:
Am Großsegelsack hatte sich die hintere Befestigung der Latte wieder verabschiedet. Die Latte wiggelte sich allmählich wieder nach hinten raus. Diesmal verstärkten wir die Tasche noch besonders und Mathias holte sich einen Sonnenbrand, als er 2 Stunden hinten am Baum hing und mit der Ahle die Tasche am Sack befestigte.
Nachdem Maika für Mathias die neue Bohrmaschine mitgebracht hatte, juckte es ihm in den Fingern. Er musste unbedingt das Boot anbohren. 😉 Sinnvoll ging das, indem er die Umlenkrolle bei den Winschen an einen anderen Punkt versetzte. Die neue Position ist natürlich viel besser als die alte. 🙂
Hoch zur Mastspitze musste Mathias auch, der Windmesser war schwergängig. Vielleicht hat er schon eine Weile etwas zu wenig angezeigt.
Der Film über die Wale wurde geschnitten.
Der Instrumentenblock am Navigationstisch wurde bearbeitet. Er hat nun beidseitig schöne Lüftungsgitter.
Auch die Nähmaschine kam zum Einsatz. Wir benutzten als Cover für den Elektromotor einen Turnbeutel, dessen Bändsel sich immer vertüddelten, das nervte schon eine Weile, also wurde ein Nähprojekt gestartet. Damit war ich einen ganzen Tag beschäftigt, aber nun haben wir eine schöne rote Abdeckung gegen UV-Strahlung für den Motor bzw. den Akku und die Steuerung. Sie kann halb nach hinten geklappt werden und so auch während der Fahrt genutzt werden. Ich war ganz zufrieden mit mir am Ende des Tages, auch wenn meine Näharbeiten etwas an Feinschliff vermissen lassen, praktisch ist das Teil geworden.
Einmal in Schwung und die Nähmaschine draußen, klebten und nähten wir auch den kleinen Riss in unserem Spinnaker und holten den Parasailor aus dem Sack. Beinahe fanden wir das Segeltape nicht wieder, das ich aus Hamburg mitgebracht hatte, weil wir das ursprünglich vorhandene versust hatten. Ich war sicher, die Taperollen zu den Nähsachen getan zu haben. Nur da war es nicht auffindbar. Sooo groß ist das Boot doch nun auch wieder nicht… Dann fiel mir ein, dass ich noch einen Stapel mit Handnäharbeiten an anderer Stelle angesammelt hatte (keine meiner Lieblingsarbeiten). Dort fand ich das Segeltape wieder und die Reparatur des Parasailors machte gute Fortschritte. Es fehlt jetzt noch die Enttüddelung und der Ersatz einiger Bändsel beim Flügel. Das ist eine Fummelarbeit, deren größte Herausforderung ist, wo und wie wir das Segel ausbreiten können. Vielleicht muss man dafür mal auf eine Wiese in einer windstillen Marina warten.
In der Marina in La Cruz sahen wir die Rennyacht “Badpac” wieder. Sie hatte uns vor San Diego ja so Schwierigkeiten bereitet, weil ihr AIS und ihre Lichter nicht richtig funktionierten. Mathias sprach jemand dort an Bord an, erwischte aber nicht die richtige Person. Er fühlte sich “offended”, an Bord sei alles in bester Ordnung, wollte aber den Kommentar an den Besitzer weiterleiten. Wie er sicher sein konnte, dass sein AIS Signal von anderen gesehen wird, verriet er uns nicht. Das Boot hatte an dem zweiten Rennen der Saison des San Diego Yacht Clubs teilgenommen. Dieses Rennen geht von San Diego nach Puerto Vallarta. Mehrere Tage lang konnte man die Rennyachten mit ihren schwarzen Segeln am anderen Ende der Bucht nachmittags im guten Wind fahren sehen. Die Badpac wurde aus dem Wasser geholt, der Mast gelegt und dann kam ein Straßentransport und holte sie ab. Offensichtlich wird das Boot nur für Rennen eingesetzt und nicht zurückgesegelt. Überhaupt fahren Yachten, die an einem Rennen teilnehmen, manchmal nach ihren eigenen Regeln. So hörten wir eines Abends eine Funkunterhaltung auf Kanal 16, bei der eine Rennyacht ein Containerschiff anfunkte und dieses aufforderte, seinen Kurs zu ändern, da sich die Yacht ja in einem Rennen befände. Wie es in der Situation mit den Vorfahrtsregeln aussah, konnten wir nicht wissen, aber normalerweise spricht man schon anders mit dem Kapitän eines Containerschiffs. Sie können ja auch ihren Kurs nicht mal eben ruckartig ändern.
Wie der Zufall es wollte, legten wir unseren Abfahrtstag auf denselben Tag, an dem auch die Limelight aufbrechen wollte. Die Limelight hatte noch für den letzten Abend einige Crews zum Abschied zusammengetrommelt. Wir trafen uns in einem deutschen Restaurant (Black Forest), das seit über 20 Jahren von einem deutschen Ehepaar betrieben wird. Jetzt wollen sie verkaufen und sich zur Ruhe setzen. Das war ein netter Abend, nur etwas gewöhnungsbedürftig, dass mitten in Mexiko die Mehrzahl der Leute am Tisch deutsch sprach 🙂
Unser erstes Ziel war Zihuatanejo. Zwar sind wir nun in der “richtigen” Richtung an dieser Küste unterwegs, aber ein Seglerparadies ist es noch immer nicht. Es gab über lange Strecken kaum Wind und “vor uns hin driften” war angesagt. Lowlight war ein Etmal (zurückgelegte Strecke in 24 Stunden) von nur 53 Seemeilen. Gute Etmals fangen so bei 120-140 sm an. Erst kurz vor der Bucht war der Windgott uns gelegen und wir konnten mit 6-8 Knoten vernünftig Fahrt machen.
In Zihuatanejo blieben wir drei Nächte lang. Einen Tag bummelten wir durch die Stadt, kauften frisches Obst, gingen Essen und besuchten wieder den Weberladen, den wir beim letzten Aufenthalt entdeckt hatten, und machten natürlich auch Halt an einem Marinezubehörladen und auch an einem Laden, bei dem es Haushaltsputzmittel und Ähnliches gab. Der zweite Tag wurde zu einem Bootstag: Programmieren, NXP Arbeit, Wäsche, Backen, nichts Aufregendes also.
Hier gibt es auch ein saisonbedingtes Algenproblem. Der Schaum kommt nicht aus unserer Waschmaschine.
Von Zihuantanejo ging es weiter unter den üblichen Windverhältnissen von “nüscht” bis “n’büschen”. Aus einer Bucht kam eine spanische Rennyacht unter Motor und setzte sich vor uns. Der Einhandsegler setzte dann seinen schönen blauen Spi. Da konnten wir uns ja nicht lumpen lassen. Wr holten unseren roten heraus und sind inzwischen so geübt, dass es nicht mehr allzu lange dauert, bis er oben ist. Die Rennyacht fuhr aber trotzdem rund 1,5 Knoten schneller als wir. Sind halt ein voll beladenes Tourenboot. Aber über die etwas über 5 Knoten, mit denen wir nun vorankamen, kann man sich in dieser Gegend ja schon freuen, so selten wie hier vernünftiger Wind bläst. Ankern wollten wir an einem Punkt, an dem wir vor 10 Monaten auf dem Hinweg schon einmal waren, stellten während des Essens aber fest, dass es recht rollig ist und wir diesmal besser auf der anderen Seite der Halbinsel (bei Puerto Vincente Guerrero) aufgehoben wären, also setzten wir noch einmal um. Hier lagen wir in einer Bucht, in der es keine Algenplage gab, das Wasser war schön klar und auch nicht mehr so kalt. Eine schöne Gelegenheit, sich mal wieder um die Rümpfe zu kümmern und vor allem auch um unsere Opferanode an der Schraube. Beim letzten Tauchgang waren nur noch Reste um die Befestigungsschrauben herum zu sehen. Als Mathias mich runterschickte, um schon mal die Stellen zu säubern, konnte ich nur noch die Schrauben sehen. Es wurde also höchste Zeit. Aus bitterer Erfahrung wissen wir ja, dass die nächsten in der Korrosionskette die Schrauben sind, die die Flügel der Schiffsschraube festhalten.
Die Weiterfahrt nach Acapulco ging zunächst flott los, seltene 20 Knoten Wind. Über Nacht natürlich wieder wenig bis gar nichts. Am Ostersonntag kamen wir mittags in Acapulco an. Über Ostern ist hier “Semana Santa”, viele Leute sind in Urlaub. So war auch niemand dort, der uns beim Anlegen an eine Boje helfen konnte. Es waren genügend Bojen frei, wir suchten uns eine aus mit Platz rund herum und einer kleinen Nebenboje, die durch die Augen der Festmachertaue gezogen war. Die Festmachertaue hängen unter der Boje und sind deshalb schwierig mit dem Bootshaken hochzuangeln. Musste man nur noch dicht genug mit seinem Bootshaken herankommen können. Diesmal versuchten wir es mit der Rückwärts-Anfahren-Methode. Das funktionierte prima. Vom Steuerstand kann die Boje die ganze Zeit gesehen werden und von der hinteren Plattform des Seitenrumpfs ist man mit dem Bootshaken schon fast auf einer Ebene mit der Wasseroberfläche. Man braucht eine Festmacherleine, die mindestens die zweifache Bootslänge hat. Sie wird vorne an der Klampe befestigt, mit nach hinten geführt, dort bequem durch die Bojentaue gezogen, wieder nach vorne geführt und dann kann sich das Boot drehen und die Leine auf Länge gebracht werden.
In Acapulco an der Boje verbrachten wir zwei Nächte. Den Tag dazwischen fuhren wir mit dem Dinghy in die Marina. Es kostet 300 Pesos (ca. 14€) für eine Nacht an der Boje und auch 300 Pesos, wenn man das Dinghy einen Tag in der Marina parken möchte. Da der Supermarkt genau gegenüber der Marina ist, lohnte sich diese Ausgabe schon. Wir machten also den obligatorischen Einkauf, durch die kurzen Wege konnten wir gut auch Getränke aufstocken. Nachmittags ging es dann noch einmal an Land.
Nach Acapulco machten wir noch einen Ankerstopp in der Huatulco Bucht, bevor die Überquerung des Golf von Tehuantepec anstand. Auf dem Weg nach Huatulco fuhren wir nachts während meiner Wache auf ein riesiges Gebiet mit Wetterleuchten zu. Es war sehr weit weg und wir bewegten uns langsam, also kein Grund, Mathias zu wecken. Dummerweise fiel mir nicht ein, das Radar einzuschalten, um die Regenfronten zu überwachen. Es traf uns dann doch und zwar von jetzt auf gleich. Mathias wurde wach durch den Regen, der in sein Kabinenoberlicht prasselte. Recht schnell stieg auch der Wind an und wir beeilten uns, um die Genua reinzunehmen und das Großsegel zu reffen. Dafür musste die Bullentaille abgemacht werden, wodurch ich mir das Duschen an diesem Tag sparen konnte. Vielleicht hätten wir der Front eh nicht ausweichen können, aber wir hätten die Begegnung besser planen können. Jetzt werde ich mich erstmal wieder eine Weile an die Vorteile der Radarüberwachung erinnern. Dieses Gewitter ist der Vorbote der Gewittersaison, die so von Mai bis Oktober dauert. Letztes Jahr hatten wir in Costa Rica in einigen Gegenden fast täglich ein kleineres oder größeres Gewitter und in Panama ist es nicht besser.
Der Golf von Tehuantepec ist die Stelle, an der starke Winde vom Atlantik gebündelt zum Pazifik rüberschwappen. Da kann es Böen mit bis zu 50 Knoten geben und entsprechend unangenehm sind die Wellen. Kleinere Yachten sollten möglichst küstennah bleiben. Ein solches Wetter möchte man nicht gerne erwischen. Also sucht man sich ein Wetterfenster, währenddessen es nicht gerade bläst. Kehrseite der Medaille ist, dann kann es windtechnisch tote Hose sein, also eher “nüscht” als “n’büschen”. Wir sind noch nie so viel und so lange am Stück unter Motor gefahren. Treiben lassen war aber keine Option, da der nächste Starkwind angekündigt war, wir sollten es also möglichst in zwei Tagen bis Chiapas schaffen.
Erst kurz vor Chiapas gab es “n’büschen” Wind, da holten wir schnell noch den Spi raus, um sagen zu können, dass wir den Tehuantepec mit Spi befahren haben 😉 Das Vergnügen dauerte 2 Stunden, dann passte die Windrichtung nicht mehr.
Danach kam noch einmal Segelwind auf (so 13 Knoten). Das Ziel, die Marina Chiapas, liegt recht geschützt in einem Seitenarm von einem Seitenkanal des Hafens Chiapas. Hier kann man aus Mexiko Ein- oder Ausklarieren. Wir liefen nachmittags ein und nach dem Anlegen kam die Hafenpolizei und eine Militärabordnung zur Überprüfung und Aufnahme der Daten. Das sieht gefährlicher aus als es ist. Die Leute sind sehr nett. Am nächsten Tag meldeten wir uns im Marinabüro, verabredeten den Auscheckprozess für den darauffolgenden Tag und buchten ein Taxi für den Nachmittag. Chiapas ist kein richtiger Ort, der Hafen liegt abgelegen. Die nächste Stadt ist Tapachula. Es fahren wohl Collectivo-Busse, aber nicht direkt zum Supermarkt. Die Taxifahrt von der Marina kostet 300 Pesos, ist also erschwinglich. Natürlich war unser frisches Obst wieder aufgebraucht und das Eis war auch alle. Dann ging es noch darum, die letzten Pesos auszugeben (wir wissen noch nicht, ob wir nochmal an der Atlantikseite von Mexiko halt machen), ein Einkaufstripp ist also immer eine gute Idee 😉
In der Marina Chiapas trafen wir eine Zwei-Mann-Crew, die gerade von ihrer Weltumsegelung zurückkam. sie waren über Französisch Polynesien, Australien, Südafrika, Brasilien, Panamakanal wieder hier gelandet nach einem Jahr. Zusammen mit ihnen und der Drei-Mann-Crew der “Mare Presto” verbrachten wir einen gemütlichen Abend. Es war nett, aber allein mit 6 Männern – Doro von der Fradolin fehlt mir. 😉
Fast ein Jahr waren wir in Mexiko. Vor Covid stand es gar nicht auf unserem Plan, aber wer hat nicht in letzter Zeit seine Pläne geändert oder angepasst. Die Fradolin war während unserer Fahrt von Banderas Bay nach Chiapas noch an Land und sie haben am Boot geschuftet, doch jetzt sind auch sie wieder im Wasser und wollen weiter nach Französisch Polynesien.
Wir freuen uns auf einen erneuten Besuch von Costa Rica und vielleicht auch ein Wiedersehen mit der Carry On.
Dieser Beitrag hat 16 Kommentare
Hallo ihr Beiden!
Schoen das es euch gut geht. Vielen Dank fuer die tollen Berichte. Es bringt immer sehr viel Spass diese zu lesen. Danke das ihr uns an eurer Reise teilhaben laesst.
Weiterhin alles Gute!
Liebe Gruesse aus Hamburg
Hallo Torsten, wir kommen ja nun an einigen Orten vorbei, wo wir schon waren. Da müssen wir gucken, dass wir uns nicht wiederholen… 😉
LG, Mathias
Hallo Birte @ Mathias,
danke für Euren jüngsten Bericht ….
Bin als Ing.-Assi mit der 10.000 tdw MS Karpfanger der Hanseatischen Reederei Emil Offen (der Dampfer hatte keine Segel und die Reederei existiert schon lange nicht mehr) 4 x durch den Panamakanal gefahren – 2 x von Ost => nach West, 2 x West => Ost. Insofern kitzelt die Vokabel “Panama” meinen Hypothalamus …
Eine Nebenbemerkung in Eurem Bericht macht mir echt größte Sorgen: “….wir wissen noch nicht, ob wir nochmal an der Atlantikseite von Mexiko halt machen …”.
Ihr wißt doch ==>> den Panamakanal durchfährt man von Osten, von Colon kommend => gen Westen nach Panama City … Wiederholt am Besten nicht meinen zweifachen Fehler, um denselben Kanal anschließend in umgedrehter Richtung zu durchfahren. Man will doch – so dicht dran – nicht das seglerisch / taucherisch Stärkste / Schönste verpassen ===>> den Südpazifik !!
You both know what I mean !!!
So long@short
Yours – Helmut
Moin Helmut, ah, die Katze ist aus dem Sack! French Poly ist für uns nicht sooo interessant, da wir nicht Tauchen oder Schnorkeln. Und NZ / OZ benehmen sich immer noch etwas zickig. Von daher werden wir wohl wieder über kurz oder lang in den Atlantik überwechseln. Sorry! 😉
Cheers, Mathias
Hi Ihr Beide,
zu “die Katze ist aus dem Sack …” ==>> es ist ja noch nicht aller Tage Abend – so sagt man. Und außer den French Poly’s, NZ und Down Under bieten sich im Südpazifik mehr als 12.000 weitere Ziele mit dem Prädikiat “wonderbra” an … Wolltet Ihr nur jedes zweite Ziel ansteuern und würdet pro Ziel inkl. Anfahrt nur (illusionär) zwei Tage rechnen, dann hättet Ihr 2 Tage x 6.000 Ziele = 12.000 Tage / 365 = 33 unbeschreiblich wunderbare Jahre. Die freundlichsten Menschen in der Welt habt ihr die Chance, kennenzulernen ==>> auf Vanuatu. Klar auch dort aktuell verschärfte Einreisebestimmungen … aber wo hat man eine gründlichere Quarntäne als 3 Wochen auf See …
Kurz und knapp von mir verkündet ==>> Don’t part Your South Pacfic illusions. When they are gone, You may still exist, but You have ceased to live.
Ich hoffe, die tieferen Frequenzen meiner Worte erreichen Eure Ohren und das, was sich dahinter befindet => den Hypothalamus.
Ihr spürt mein “betroffen sein” … Könntet Ihr es verantworten, mich im vorbeschriebenen Sinn gerade noch so vor mich hin existierend zu vernehmen 😎??
Bin übrigens kommende Woche Mittwoch, 11.05. um 12:00 Uhr beim TradersClub24 in Hamburtg (!!) verabredet … um festzustellen, wie per GridBox-Trading mehr Kohle generiert werden kann … so ein Cat- oder Tri-Betrieb läuft ja nicht ganz ohne Kohle … Sollte Euer Töchterchen dort etwas brauchen … könnte kurz bei Edeka oder Aldi vorbeifahren …
So long@short
Yours – Helmut
Hallo Birte und Mathias,
ich habe eine ungewöhnliche Bitte.
Keiner kann mir die genauen Masse des Geräteaufbaus am Salon Navi Platz sagen. (51er Neel)
La Rochelle hüllt sich in Schweigen und die Dealer haben keine Ahnung.
Könnt ihr mir bitte die genauen Masse der Vorderseite des Aufbaus geben?
Also da wo die Geräte alle drin sind? Müsste so im Groben 80 x 30 cm sein.
Vielen Dank im Voraus . . . 😉
Dirk
Hallo Dirk – das ist 86,5 cm x 30,5 cm. Davon sind am Rand in jeder Richtung ca 2 cm nicht nutzbar, da dies das Auflager im Rahmen ist…
Cheers, Mathias
Super, vielen Dank Mathias.
Wie sind denn so die weiteren Pläne?
Florida – Bahamas oder Pacific? 🙂
Pazifik ist nun eher unwahrscheinlich geworden. Wir tendieren nun zu Kuba, Bahamas, vielleicht auf der Seite auch noch einmal Mexiko. Auf keinen Fall Florida, wo die Amerikaner ja so unfreundlich zu uns waren in San Diego… 😉
Cheers, Mathias
Habe leider nicht mitbekommen was in San Diego passiert ist. Bin ja ziemlich neu in eurem Blog.
Ja die Amis . . . 🙄
Bin nochmal zurück zu dem San Diego blog.
Echt dumm gelaufen😁
Wenn ich irgend wie helfen kann, dann lasst es mich wissen. Ihr habt ja meine email.
Sponsorship, US Adresse.
LG
Dirk
Danke Dir Dirk! Das Thema USA ist nun für uns abgehakt. Die Saison dort ist eh gelaufen und es würde nun nicht mehr in unsere Pläne passen.
Aber vielen lieben Dank!
Cheers, Mathias
Hallo ihr beiden,
Endlich mal wieder Post von euch. Freue mich immer sehr. Wenn man zuhause festsitzt und keine großen Pläne schmieden kann wegen momentaner Krankheit, erfreut mich der Reisebericht um so mehr.
Kuba euer eventuelles Ziel. Trauminsel. Super nette Menschen. Ich bin spontan vor 3 Jahren nach Lust und Laune mit dem Rucksack durch kuba gereist. Bin gespannt auf euren Bericht!
Lg. Micheline
Hallo Micheline,
ich hoffe, die Krankheit ist nicht so schlimm und wünsche gute Besserung! Über Reisetipps für Cuba würden wir uns freuen. Es sieht ja immer mehr so aus, dass wir in den Atlantik zurückkehren werden.
LG Birte
Wenn ich Eure Reiseerzählungen lese, zumal mit den Bildern, gehe ich in Gedanken auch auf Reisen. Ohne dabei seekrank zu werden. Also, auf jeden Fall nicht schreibfaul werden!
Durch Mexiko seid Ihr ziemlich schnell durchgefahren. Ihr habt ja schon gesagt, dass das wetterbedingt ist. Das ist der Vorteil des Hausboots, man wird zum Zugvogel.
In der Karibik gibt es sooo viele Inseln, jeglicher Grösze, die meisten keine Kolonien, und dann ja noch die Ostküsten der schon besuchten Länder. Manche Leute verbringen da Jahre, ohne sich zu langweilen. Wundert mich ja, dass Ihr noch nicht das Angeln angefangen habt. James kann Euch da sicher ein paar Tipps geben.
Die US-Sache war sicher Fügung: aus der Weltumrundung, die mit allen Mitteln durchgeführt werden muss, um danach in HH den Rest des Lebens auf dem Trockenen zu verbringen, wird jetzt ein beschauliches (und sehr schönes) Leben auf dem Hausboot dort, wo es einem gerade gefällt, und wo der Wind einen hintreibt.
Ja, das ist richtig, es gibt viele Orte, wo es sehr schön ist, da macht es nichts, wenn die USA einem die Tür vor der Nase zuknallen. Das ist ok.
James hat in der Tat einige Angeltipps, aber ich denke, wir bräuchten auch einfach eine bessere Angel. Momentan ist die Angelschnur eh verheddert, das müssen wir noch wieder enttüddeln…
VLG, Mathias