SAN

three hulls, two people, one trip around the world…

Über den Atlantik

Beim Start

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Es ist nicht viel zu tun. Das ARC+ Feld hat sich auseinandergezogen. Auf dem Plotter ist ein 20 sm Radius abgebildet und es sind keine AIS Symbole anderer Schiffe zu sehen. Das heißt einerseits man hat freie Fahrt, andererseits niemand ist in der Nähe und damit kann auch niemand mal zu einem Pläuschchen angefunkt werden. Die täglichen Funkrunden über Kurzwelle beschränkten sich meist auf Positions- und Wettermeldungen – und sphärisches Rauschen. Wir haben das iPad mit unserem Plotter verbunden, dadurch können wir die Plotteranzeige überall mit hinschleppen. Bei der Nachtwache ermöglicht uns das, draußen auf der gepolsterten Couch zu liegen, statt am unbequemen Steuerstand zu sitzen. Von der Couch hört man, wenn das Segel schlägt und man ist auch schnell oben am Steuer bzw. für einen Rundumblick. (Ein Polster für den Sitz am Steuerstand steht auf meiner To-Do-Liste der Näharbeiten.)

Windmäßig hatten wir Glück. Anfangs war wieder etwas viel Wind, aber man konnte den roten Parasailor setzen. Das bedeutet Vor-dem-Wind-Segeln ohne Manöver. Allmählich sollte der Wind nachlassen. Er pendelte zwischen 9 und 17 Knoten, tagsüber so bis zu 12/14 Knoten, nachts 16/17. Die Richtung blieb auch recht konstant. Also typischer Passatwind. Mir gefällt ja die englische Bezeichnung „Trade Wind“ für den Passatwind besser. Das erinnert gleich daran, dass man auf der Handels-Route der alten Segelschiffe unterwegs ist.

Manchmal gab es Phasen, in denen der Wind ständig so 10°-20° drehte, dann musste man etwas aufpassen, dass der Parasailor nicht einfällt. Wir haben den Autopiloten auf Kurs halten (No Drift) eingestellt, dann macht das Schiff nicht all die Winddreher mit. Man muss nur darauf achten, dass der Winkel zum Wind nicht zu klein wird. 

Mathias hatte sich ja bei der ARC+ als Net Controller gemeldet für die täglichen Funkrunden. Diese Rolle geht reihum und die Aufgabe des Net Controllers ist es, etwas Struktur in die täglichen Funkrunden auf Kurzwelle zu bringen, damit nicht alle durcheinander reden. Das Hauptziel von Mathias war aber zu lernen, wie man DSC auf der Kurzwelle für Routineanrufe aufsetzt. DSC ist so etwas wie SMS per Funk. Wenn wir unsere Funkanlage im DSC Wachmodus Tag und Nacht laufen lassen, können wir einen DSC Anruf auf einer Routine Frequenz an unsere Schiffs MMSI (211254740) empfangen. Die DSC Nachricht enthält die Angabe einer Frequenz, auf der dann das Gespräch stattfinden soll. Nur so kann man mit anderen spontan kommunizieren und muss keine festen Zeiten und Frequenzen vorher festlegen. Das Procedere ist etwas mühsam am Anfang, aber in Saint Lucia im Hafen haben wir es letztendlich hinbekommen. Also, alle Freunde mit einer SSB Anlage, probiert es mal aus! 🙂

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Am dritten Tag wechselten wir das Segel. Statt des roten wurde der blaue, größere Parasailor gesetzt, der für die Windstärke geeignet ist. Dabei mussten wir das Spifall (Befestigungsleine, an der das Segel hochgezogen wird) um einen Meter einkürzen, weil am oberen Ende der Bezug abgescheuert war. Einmal kann es wohl noch gekürzt werden, dann brauchen wir ein neues. Zwar haben wir ein Ersatzfall dabei, aber das nutzten wir derzeit als Backbordschot für den Parasailor. Es ist lang genug, dass diese Schot auch bis in den Steuerstand geführt werden kann. 

Unser Schwesterschiff (der zweite Neel 51 Trimaran) hatte Pech mit seinem Spifall. Auf der ersten Etappe war es ja in den Mast gerauscht. Diesmal riss es und sie mussten den Parasailor aus dem Wasser fischen. Sie fuhren eine ganze Weile nur mit Fock und Genua. Dann stieg doch einer der Mannschaft in den Mast und reparierte das Fall. Danach holten sie den Parasailor für die Nacht runter, um nicht noch einmal zu riskieren, im Dunkeln eine Rettungsaktion durchführen zu müssen. Dadurch fuhren sie recht weit hinter uns im Feld der anderen Schiffe. Wir fuhren ziemlich weit vorne, was den eindeutigen Nachteil mit sich bringt, dass es kaum jemanden in der Nähe gibt. 

Am fünften Tag auf See war Mathias Geburtstag. Da wir uns meist zwischen Mitternacht und 1 Uhr ablösten, gab es gleich um 0:00 UTC einen Kuchen für Mathias. Ich hatte in Las Palmas Quark entdeckt und mitgenommen, also brauchte Mathias nicht auf seine Quarktorte zu verzichten, auch wenn er immer behauptet, ich würde sie nie für ihn zubereiten. 😉 Unseren Sohn, der am selben Tag Geburtstag hat, riefen wir zu einer etwas humaneren Zeit per Satellitentelefon an.

Abgesehen von den fliegenden Fischen, die wir regelmäßig vom Deck sammeln mussten, fingen wir zweimal einen Fisch. Es war ein sehr kleiner Fisch und vieles von ihm ging als Futter für größere Fische wieder über Bord. Aber das Filet schmeckte recht lecker. Der zweite Fisch war nur unwesentlich größer und wir warfen ihn lieber gleich wieder ins Wasser und hofften, dass er das überlebte.

Mitten auf dem Atlantik kann man auch Fischereischiffen begegnen. Wir sahen eines Nachts auf dem AIS eines mit japanischem Namen (was machen die im Atlantik?). Da wir mit unserem Parasailor keine großartigen Kurswechsel ausführen können, funkte Mathias es an. Es dauerte etwas, bis überhaupt jemand ans Funkgerät ging. Ein Segelboot hat ja Vorfahrt, aber auch wenn die Stimme aus dem Funk in gebrochenem Englisch zusagte, auf uns zu achten, fuhr es weiter auf Kollisionskurs. Wir änderten lieber unseren Kurs ein wenig, um bei der Begegnung genügend Abstand zu haben.

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Dieser Absatz enthält einen Kommentar von Mathias, er hat sich wieder einmal als Fehlersuchgerät erwiesen: Das “R” in ARC+ steht ja für “Rally”, und so hatte die Rennleitung jeden Tag um 12 UTC eine Liste mit den Positionen aller Schiffe verschickt, und wie weit sie noch vom Ziel entfernt waren. Das war ja was für mich, so konnte ich gut verfolgen, was unsere Konkurrenten so machten, wer drohte zu überholen, oder wen man vielleicht noch überholen konnte. Unter anderem wurde in dieser Liste auch eine Spalte VMG24 geführt. VMG steht für Velocity Made Good, und die 24 steht dafür, dass dies ein über die letzten 24 Stunden gemittelter Wert ist. Normalerweise ist mit VMG die Komponente des Geschwindigkeitsvektors in Richtung Wind gemeint, aber in diesem Kontext war es sinnvollerweise die Geschwindigkeit Richtung Ziel (und auf jeden Fall nicht die Bootsgeschwindigkeit, die in der Regel nicht genau in Richtung Ziel geht, wegen des Kreuzens und so). Mit dieser Zahl konnte man also viel besser abschätzen, wie die anderen Schiffe im Vergleich zu einem selbst sich entwickeln würden. Ein Schiff im Ranking unter uns mit einem höheren VMG24 drohte also, uns zu überholen, während umgekehrt ein Schiff vor uns mit einem kleineren VMG24 von uns vielleicht demnächst überholt werden konnte. Super! Ich konnte wieder mal rechnen! Prognosen machen, etc. Meine Lieblingsbeschäftigung. Allerdings – es kam meistens nicht hin. Und dann fing ich an, das VMG24 selber auszurechnen aus zwei 24 Stunden auseinander liegenden Positionslisten. Dabei kamen andere Ergebnisse als die offiziellen raus. Also Rennleitung informieren, die erst einmal sagt: „Ne, alles korrekt, das ist der gemittelte Wert über die letzten 6 Positionen des Schiffes“, aber VMG ist mathematisch gesehen eine lineare Funktion, und nur die erste und die letzte Position sind relevant, alle Positionen dazwischen kürzen sich wegen Linearität weg. Also schrieb ich den Support von Yellow Bricks Tracker an, auch sie antworteten: „Ne, alles korrekt, das machen wir seit 10 Jahren so, das haben sehr erfahrene Segler programmiert, das stimmt so“, Mittelwert über 6 Positionen, etc. etc… Bis dann keine zwei Stunden später eine neue E-mail kommt von Yellow Bricks: „Äh, also, wir haben noch einmal nachgeschaut, und unser VMG24 ist in Wirklichkeit ein VMG16, also nur über 16 Stunden gemittelt.“ Da muss also erst Klein-Mathias kommen, um nach 10 Jahren Verwendung des Algorithmus den Fehler zu finden… JAber nichts gegen Yellow Bricks, deren Support ist super. Wir haben auch unseren Track von Hamburg nach Las Palmas von denen nachgetragen bekommen. Sehr nett!

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Freunde am Horizont: Die Zan ist in Sichtweite

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Gegen Ende der Überfahrt erwischte uns doch noch unbeständigeres Wetter. Erst fuhren wir mit dem großen Parasailor durch einen Squall, der zum Glück aber nur Wind bis ca. 20 kn mit sich brachte. Danach fiel der Wind aber auf 4 kn dann auf 2kn. Mathias machte den Motor an, wodurch ich wach wurde und mich schnell anzog, als ich sah, dass die untere Kante des Segels neben uns durchs Wasser schleifte. Deckslicht an, mit Anschnallgurt und Helm nach vorne. Bei 2 kn Wind kann man selbst ein 283 m2 großes Segel alleine bergen. Ich musste zwar noch die Bergeleine um eine Klampe führen, aber dann ging es recht flott. Nur, in dieser Nacht schliefen wir beide wenig. Die Windstille hielt an und da wir dank des Funkkontakts wussten , dass die meisten Schiffe um uns herum ebenfalls unter Motor fuhren, gönnten wir uns die Strafmeilen und motorten.

Die Zeit nutzten wir, um doch noch das Spifall zu tauschen. Der große Parasailor hatte dazu geführt, dass die äußerste Hülle des Falls auf ca. 2 m abgeschert war. Wir befestigen also das neue Fall am alten mittels Tape und Nähgarn und zogen es dann vorsichtig durch den Mast.

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Die Windstille bot Gelegenheit, das Schiff zu stoppen und sich um den Watt&Sea Hydrogenerator zu kümmern. Der hatte sich schräge gestellt. Er lieferte keinen Strom mehr. Ein Fischernetz, das sich im Propeller verhangen hatte, war im Squall von alleine wieder abgegangen. Ohne den Strom vom Hydrogenerator waren wir etwas knapp in der Versorgung. Es gibt doch einige Wolken am Himmel und das Segel beschattet eine Seite der Solarzellen. Wenn dann der Autopilot, AIS und Radar 24 h am Tag Strom saugen, kann es schon knapp werden. Natürlich können die Batterien auch über die Maschine geladen werden, aber das machen wir nicht so gerne und es kostet halt auch Diesel.   

Als wir stoppten, spannten wir eine Leine zwischen die beiden Außenrümpfe und Mathias ging mittels einer weiteren Leine mit dem Schiff verbunden ins Wasser, um vom Außenrumpf zum Mittelrumpf rüber zu schwimmen. Direkt von Bord kommt man nicht an den Hydrogenerator, da das Dinghy dort liegt und man unter diesem durch klettern müsste. Der Watt&Sea war schnell wieder in Ordnung gebracht.

Dann ging es darum, wie Mathias wieder an Bord kommen konnte. Die Badeleiter am Außenrumpf erwies sich als zu kurz und die Auf- und Abbewegung selbst bei dem geringen Seegang (<1m Welle) als zu heftig, um an ihr hoch zu klettern. Unsere am Mittelrumpf befestigte Not-Strickleiter war aber auch nicht hilfreich, da sie keinen Gegenhalt hatte und Mathias Beine einfach unter die Brücke zwischen den beiden Rümpfen gerieten und er sich so nicht hochziehen konnte. Letztenendes brachten wir das Spiefall nach hinten und ich zog ihn damit wieder an Bord. 

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Später zeigte uns ein anderes ARC+ Schiff ein Foto von seinem Hydrogenerator mit Biss-Spuren eines Haifisches. Gut dass Mathias das nicht vor seiner Badeaktion gesehen hatte!

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Nach der Nacht mit wenig Schlaf und den ganzen Aktionen frischte der Wind wieder auf und Mathias wollte noch spät nachmittags den Spinnaker setzen, bei derzeit gerade 18 Knoten Wind. Da streikte seine Mannschaft. Ich wollte irgendwie ruhiger segeln, mit nicht ganz so viel Segelfläche. Wir setzten also nur das Groß und die Genua. Wir mussten dann einen etwas südlicheren Kurs fahren und in der Nacht war relativ viel Nachsteuern notwendig. Diese Meutereinacht ist gut auf dem Satellitentracker zu sehen, es ist ein kleiner Haken Richtung Sueden, einige Tage vor erreichen von Saint Lucia…

Am nächsten Tag stimmten wieder Windstärke und Richtung und wir setzten erneut den roten Parasailor. Das Schiff liegt mit diesen Segeln doch viel ruhiger, was gut war, da es mir die letzten beiden Tage nicht so gut ging. 

Erst kurz vor dem Ziel nahmen wir den Parasailor runter und setzten nur noch die Genua, die letzte Strecke in die Rodney Bay muss man hoch am Wind segeln. Da wir gegen 4 Uhr morgens ankamen und es noch dunkel war, nahmen wir den Motor zu Hilfe und packten für die letzte Meile nicht noch das Großsegel aus. 

Nach dem Überfahren der Zielline hatten wir 12 Tage und 19 Stunden gebraucht.

In der Bucht gingen wir zunächst vor Anker und legten uns schlafen. Nach einem guten Frühstück am nächsten Morgen machten wir alles fertig, holten in aller Ruhe die Fender raus und fuhren in die Marina ein. 

Wir wurden wie alle anderen Teilnehmer der ARC+ herzlich begrüßt und erhielten einen kleinen Presentkorb der Tourismusbehörde.

Es ist ein gutes Gefühl, die Überquerung geschafft zu haben.

Es war sehr nett, die anderen Mitstreiter wieder zu sehen, die im Laufe der Tage einer nach dem anderen eintrudelten.

Das Einklarieren in St. Lucia hatten wir von einem früheren Urlaub hier als schwierig und langwierig in Erinnerung. Man muss ein Formular mit drei Durchschlägen ausfüllen und dann drei verschiedene Stationen durchlaufen. Diesmal war Mathias vorgewarnt und versuchte, besonders nett zu den Beamten zu sein. Bei der Frage, wieviel Bargeld wir dabei hatten, war nicht ganz klar, ob es vielleicht zu wenig sei. Der Tourismus ist ja eine Haupteinnahmequelle für St. Lucia. Mathias meinte darauf, dass er lieber mit Kreditkarten bezahle. Worauf die Dame der Einwanderungsbehörde ein Gespräch über Sicherheit von Chipkarten anfing. Da hatte sie den richtigen Gesprächspartner erwischt. 😉 Sie machte den folgenden Vorschlag, die Sicherheit der Karten zu erhöhen: Wenn man am Geldautomaten von einem Gangster unter Androhung von Gewalt dazu gezwungen wird, seine PIN Nummer einzugeben, sollte es eine Sicherheits-/Panik-Pin geben, die man statt der korrekten benutzen kann. Diese Panik-Pin sollte dazu führen, dass die Karte vom Automaten einfach eingezogen wird und alles gesperrt ist. Mathias lobte sie für die gute Idee und schlug ihr vor, das als Patent anzumelden. Jedenfalls hatte er eine lockere Zeit in der Einwanderungsbehörde, dem nächsten Beamten erzählte er von der Studienfreundin unserer Tochter, die von St. Lucia kam und mit dem dritten versuchte er sogar, einige Bemerkungen zum Thema Fußball zu machen….

Die Insel wurde erkundet:

Wir blieben allerdings nicht bis zur Preisverleihung, da Mathias einen Flug nach Hamburg gebucht hatte. Am Sonntag, den 8.12. ging es weiter nach Martinique. Die Insel ist nur 25 sm entfernt und die Überfahrt war schnell. Hier liegen wir nun vor Anker bis mindestens Weihnachten und genießen das karibische Flair.

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Es gibt eine Ergebnisliste für die Rally. Danach haben wir in der Kategorie der Multihulls den dritten Platz belegt. Aber was bedeutet das schon. Auf dem zweiten Platz ist ein Schiff, dessen Skipper während der Überfahrt gestorben ist. Unter den Teilnehmern, die später angekommen sind, ist eine Crew, die aus Eltern und zwei Kleinkindern besteht, bei einigen der Schiffe waren erfahrene Regattasegler an Bord. Das Siegerschiff hat kein Dinghy dabei, um Gewicht zu sparen. Wieso müssen solche Schiffe überhaupt in eine Rangfolge gebracht werden, wie kann man diese individuellen menschlichen Leistungen vergleichen? Jeder fühlt sich ohnehin wie ein Sieger, der die Strecke bewältigt und die große Aufgabe gemeistert hat und man freut sich mit allen anderen, die ebenfalls gut ankommen.

Wir hoffen, vielen der Mitstreiter noch oft auf den Weltmeeren zu begegnen.

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Dieser Beitrag hat 7 Kommentare

  1. Oliver

    Danke für diesen beeindruckenden ausführlichen Bericht und die schönen Bilder! 🙂
    Schön, dass ihr heil die Überquerung geschafft habt, ich bin fasziniert von dieser eurer Leistung – sehr beeindruckend. Ich würde das ja auch gerne machen, aber das ist definitiv nichts für mich!
    Habt eine gute Zeit und schöne Weihnachtsfeiertage – wenn da überhaupt weihnachtliche Stimmung aufkommt 😉 Oliver

  2. Micheline Lang

    Gute Nachricht von euch!! Heil angekommen, trotz Haianwesenheit!
    Wie immer so sehr interessant. Vom Segeln versteh ich nichts, aber eure Reiseerlebnisse begeistern mich total!!
    Genießt die Weihnachtszeit.
    Liebe Grüße aus dem stürmischen Rosengarten von
    Micheline

  3. Jonna

    Poetischer letzter Satz! 🙂

  4. Tobias

    Hallo Ihr Segler,
    herzlichen Glückwunsch zur erfolgreichen Atlantik-Überquerung und zum 3. Platz in Multihull bei der ARC+.
    Bitte bleibt fleißig am Schreiben, ich freue mich immer schon auf eine neue Blog-Ausgabe.
    Viele Grüße
    Tobi

  5. Thorsten Pfullmann

    Toller Bericht, meine Beobachtungen beim Tracken Eurer Route werden nachträglich erklärt. Ich freue mich schon auf Mathias Kommentare bei seinem Besuch.

  6. Ina und Wolfgang

    Liebe Birte,
    lieber Mathias,
    Glückwunsch zur erfolgreichen Überquerung. Wir sind tief beeindruckt. Habt eine gute Zeit, schöne Weihnachtstage und einen guten Rutsch in neue Jahr.
    Wir “beobachten” Euch weiter. Vielen Dank für die spannenden Beschreibungen Eurer aufregenden Reise. Weiterhin viel Erfolg.
    Liebe Grüße aus Vahrendorf
    Ina und Wolfgang

  7. Reinhold

    Ich war erleichtert zu sehen, dass Ihr den Atlantik heil überquert habt. Sogar schneller als angenommen. Auf die Jahreszeit kann man zählen, keine Stürme, kein Gegenwind, wenig Flaute. Eine Schiffsbegegnung mit kleinem Ausweichmanöver. Im Ganzen also viel Glück bei der Überfahrt gehabt. Wie schwer sich schon das kleinste Problem auswirkt, habt Ihr ja an dem angescheuerten Tau und bei der Badeaktion gesehen. Gott sei Dank ist Birte kräftig und konnte Dich am Kragen aus dem Wasser ziehen, Frauenpower. Wünsche Euch für die weitere Fahrt dasselbe Glück.
    Eine Anmerkung zu “rally”. Rally heisst nicht “race”, Rennen, sondern Zusammenkunft bei einem Gruppenmarsch. “To rally somebody” ist, mit jemandem mitmarschieren, indem man ihn aufholt oder auf ihn wartet. Rallying point ist ein Treffpunkt bei einem solchen Marsch. Das Wort ist also gut gewählt für diese gemeinschaftliche Unternehmung, auch wenn man die anderen Teilnehmer nur selten oder gar nicht sieht.

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